Barbara Junge (Jahrgang 1968) ist seit 2020 Chefredakteurin der taz. In der Transformation des Medienhauses – dem Abschied von der gedruckten Zeitung unter der Woche – und dem Aufbruch in die digitale ¬Zukunft verantwortete sie die Entwicklung der (weiterhin gedruckt erscheinenden) Wochenzeitung „wochentaz“ und begleitet den Ausbau der digitalen Community, speziell der Social-Media- und Video-Formate. Inhaltliche Schwerpunkte ihrer Arbeit sind internationale Politik, Klimaberichterstattung und Rechtsextremismus. Von 2013 bis 2016 war sie als USA-Korrespondentin für den Tagesspiegel in Washington. Den Kreuzzug gegen alles Demokratische in den USA begleitet sie auch in ihrer jetzigen Position eng. Sie engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand von Reporter ohne Grenzen, bei Netzwerk Recherche, im Kuratorium der taz Panter Stiftung und im internationalen Klimajournalismus-Netzwerk Covering Climate Now.